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Die Nachfrage nach Freizeitfahrzeugen bleibt hoch 18.04.2022

Nur Lieferketten und spätes Ostergeschäft verhindern erneuten Quartalsrekord

Die Begeisterung für Caravaning ist ungebrochen, wie die hohe Nachfrage nach Reisemobilen und Caravans zeigt. Insgesamt wurden im ersten Jahresviertel 23.061 Freizeitfahrzeuge neu zugelassen. Das bedeutet ein Minus von rund 4,8 Prozent im Vergleich zum Ausnahmejahr 2021, liegt aber über den Rekordwerten aus 2019 und 2020. Mit 17.485 neu zugelassen Einheiten verzeichneten Reisemobile einen Rückgang um 8,3 Prozent. Der Caravan konnte mit 5.576 Neuzulassungen ein Plus von 7,9 Prozent erzielen.

Verheißungsvoller Start ins Jahr

Trotz fehlender Fahrzeugchassis, Bauteile und insgesamt großer Materialknappheit konnten sowohl Reisemobile als auch Caravans im Januar und Februar die Ergebnisse aus dem Vorjahr toppen. Insbesondere das Plus bei den Caravans zeigt eine erfreuliche Entwicklung auf, denn die Sparte hatte im Vorjahr besonders unter der Lieferkettenproblematik gelitten. Der Kurs auf einen neuen Rekord für das erste Quartal wurde allerdings im März ausgebremst. Neben den andauernden Problemen in den Lieferketten ist dies auch dem verschobenen Ostergeschäft zuzuschreiben, das dieses Jahr erst im April sichtbar sein wird. So lagen die Märzzahlen zwar bei Reisemobilen als auch Caravans im Minus, trotz aller Hürden fuhren die Reisemobile aber das zweitbeste Märzergebnis aller Zeiten ein.

Caravaningbranche trotzt schwierigem Umfeld

„Die stockenden Lieferketten machen der Caravaningbranche weiter sehr zu schaffen. Händler und Kunden müssen aktuell länger auf ihre Fahrzeuge warten, da es den Herstellern an Material und Bauteilen fehlt“, sagt Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes (CIVD). „Angesichts dieser Herausforderungen sind die Neuzulassungszahlen für das erste Quartal umso bemerkenswerter und ein Beleg dafür, dass Hersteller und Zulieferer alle verfügbaren Hebel in Bewegung setzen, um der hohen Nachfrage nach Reisemobilen und Caravans nachzukommen“, resümiert Onggowinarso.

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